Im dramatischen Finale der Fußball-Bundesliga fielen die Entscheidungen – aber nicht alle. Die Bayern feiern in Köln ausgelassen den Titel, die Profis des 1. FC Union in Berlin den Einzug in die Champions League. In anderen Stadien fließen bittere Tränen.
Deutscher Meister
FC Bayern München. Der Rekordmeister sicherte sich den Titel durch ein 2:1 beim 1. FC Köln, weil Borussia Dortmund gegen den FSV Mainz 05 nicht über ein 2:2 hinauskam.
Champions-League-Starter
Borussia Dortmund, FC Bayern München, RB Leipzig, 1. FC Union Berlin. Der Hauptstadtclub erreichte den vierten Startplatz durch ein 1:0 gegen Werder Bremen.
Europa-League-Starter
SC Freiburg, Eintracht Frankfurt/Bayer Leverkusen*. Die Hessen sicherten sich durch das 2:1 gegen Freiburg Platz sieben und haben es selbst in der Hand, in welchem der kleineren Europapokal-Wettbewerbe sie starten. Ein Sieg im Pokalfinale gegen RB Leipzig würde in die Europa League führen.
Conference-League-Starter (Playoffs)
Bayer Leverkusen/Eintracht Frankfurt*. Leverkusen verlor am Samstag mit 0:3 beim VfL Bochum, blieb trotzdem Sechster – und muss auf einen Sieg von RB Leipzig im Pokalfinale hoffen, um in die Europa League einzuziehen.
Relegations-Teilnehmer
VfB Stuttgart
Absteiger
FC Schalke 04, Hertha BSC
*Abhängig vom Ausgang des Pokalfinales: Gewinnt Eintracht Frankfurt den Pokal, startet der Tabellensechste (Bayer Leverkusen) in den Playoffs der Conference League. Gewinnt RB Leipzig als Champions-League-Teilnehmer den Pokal, startet der Tabellensechste in der Europa League, der Tabellensiebte (Eintracht Frankfurt) in den Playoffs der Conference League
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