Trainer Urs Fischer setzt beim 1. FC Union Berlin im Fernduell um die Champions League am letzten Spieltag der Bundesliga auf die richtige Mischung aus Spannung und Lockerheit.
«Wenn wir diese Mischung dann finden, wenn es losgeht, würde uns das helfen. Es wird eine Spannung da sein. Es geht um viel in diesem Spiel, aber trotzdem brauchst du dann wieder eine Lockerheit in den Aktionen, sonst verkrampfst du», sagte der Schweizer vor dem Spiel der Köpenicker im Stadion An der Alten Försterei am Samstag (15.30 Uhr/Sky).
Die Berliner gehen punktgleich mit dem Tabellenfünften vom SC Freiburg (beide 59 Punkte) in das Fernduell um die Königsklasse, haben allerdings das um vier Treffer bessere Torverhältnis. Ein Sieg sollte also sehr wahrscheinlich zum Einzug in die Champions League reichen. Für die Köpenicker spricht zudem, dass die Mannschaft in der Alten Försterei seit 22 Ligaspielen ungeschlagen ist und Werder Bremen den Klassenerhalt bereits sicher hat. Freiburg tritt bei Eintracht Frankfurt an. Die Hessen haben noch Chancen auf Platz sieben.
Den erneuten Einzug in die Europa League haben die Berliner schon in der Tasche, trotzdem wollte Fischer nicht gelten lassen, dass seine Mannschaft dadurch nicht viel zu verlieren habe. «Auf der einen Seite korrekt, was sie sagen. Wir spielen die beste Spielzeit von Union in der ersten Bundesliga. Wir spielen Gruppenphase Europa League, das kann uns keiner nehmen», sagte der 57-Jährige. «Nur: Wir können Königsklasse spielen, nächste Spielzeit. Also es geht noch um was.» Diesen letzten Schritt noch machen zu wollen, das müsse spürbar sein.
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