24. November 2024

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Heidi Klum und Bayern: «Eigentlich müsste der Hasan gehen»

Mit ihrem Mann, dem Bayern-Fan Tom Kaulitz, erlebt Heidi Klum die Niederlage der Münchner auf der Tribüne. Dann entdeckt sie Bayern-Chef Oliver Kahn - und sagt ihre Meinung.

Vor dem womöglich titellosen Ende der turbulenten Saison des FC Bayern mischt sich sogar Heidi Klum in die Frage der Zukunft der Münchner Bosse ein.

Als enttäuschter Tribünengast beim 1:3 des Fußball-Rekordmeisters gegen RB Leipzig sah sich das Model via Instagram zu einer Stilkritik der Bayern-Führung genötigt. «Oh, da steht er der Olli Kahn. Ich finde ja eigentlich, er ist der Richtige für das ganze Ding, ne. Sehen wir den jetzt zum letzten Mal, ich weiß nicht», kommentierte Klum ihre Handy-Bilder des ratlosen Bayern-Vorstandsvorsitzenden.

Kahn muss nach einer sportlich enttäuschenden Saison und dem plötzlichen Trainerwechsel von Julian Nagelsmann zu Thomas Tuchel um seinen Posten bangen. Auch Sportvorstand Hasan Salihamidzic nahm Klum ins Visier. «Eigentlich müsste der Hasan gehen. Ups, habe ich das gesagt, oh sorry», plauderte die 49-Jährige zu den Bildern aus der Allianz Arena.

Kaulitz: «Ich fasse es einfach nicht»

Klum, die in Deutschland vor allem für die ProSieben-Castingshow «Germany’s Next Topmodel» bekannt ist, folgen bei Instagram 10,9 Millionen Menschen. Ihr Mann Tom Kaulitz (33) ist Fan des FC Bayern, an seiner Seite verfolgte sie das letzte Bundesliga-Heimspiel der Münchner in dieser Saison. Auf dem Weg ins Stadion war die Stimmung noch prächtig gewesen, Kaulitz hatte während der Autofahrt die Bayern-Hymne «Stern des Südens» gesungen.

Mehrfach filmte Klum dann Kaulitz bei seinen Anfeuerungsrufen für die Münchner und auch beim Jubel nach dem 1:0 durch Serge Gnabry. Dann aber wurde die Laune auf der Tribüne immer schlechter, als die Leipziger die Partie drehten. «Tom, was sagst du denn jetzt dazu», fragt Klum ihren sichtlich frustrierten Gatten mehrfach. «Ich fasse es einfach nicht», antwortet Kaulitz. Bei einer Maß Bier beim zünftigen Abendessen im Hofbräuhaus kann der Musiker dann wieder lachen und sagt beim Zuprosten: «Auf die Meisterschaft.»