Mit einer humoristischen Anspielung auf die Besonderheiten beim 1. FC Köln hat Trainer Steffen Baumgart seine Vertragsverlängerung begründet.
«In erster Linie wegen Karneval und den guten Trainingsbedingungen – wie sich jeder vorstellen kann», sagte der 51-Jährige mit einem Augenzwinkern und ergänzte: «Nein, weil der Weg noch nicht zu Ende ist.» Kurz zuvor hatte der Fußball-Bundesligist aus der rheinischen Karnevalshochburg, der sein Trainingsgelände seit Jahren ausbauen will, die Verlängerung von Baumgarts Kontrakt bis zum 30. Juni 2025 bekannt gegeben.
«Ich hoffe, dass wir uns in die Situation reinarbeiten können, dass wir wirklich mal über andere Ziele reden können, die nicht nur was mit dem Abstieg zu tun haben», sagte Baumgart über seine Pläne.
Keine Ausstiegsklausel
Konkret sprach er über zwei Ziele. «Ich möchte immer noch nach Berlin. Nicht, weil es mein Wohnort ist, sondern weil ich da ins Pokalfinale kommen möchte. Wir wissen, dass es schwer ist. Aber das ist einfach ein Ziel.» Zudem sagte er mit Blick auf die Teilnahme an der Europa Conference League in dieser Saison: «Ich möchte das, was wir im letzten Jahr erreicht haben, versuchen, jedes Jahr erreichen zu können.» Als Kampfansage mit Blick auf einen internationalen Startplatz als Ziel für die kommende Spielzeit wollte Baumgart das aber nicht verstanden wissen. Zudem stellte der Coach klar, dass sein Vertrag keine Ausstiegsklausel beinhalte.
Baumgart trainiert die Kölner seit der Saison 2021/22. In der Bundesliga liegt der FC aktuell auf Rang zehn und hat den Klassenerhalt sicher.
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