Deutschlands Wasserballer haben beim Weltcup-Vorrundenturnier der Division II in Berlin auch ihr drittes Spiel in Gruppe B gewonnen.
Durch den 16:11 (6:2, 3:5, 5:2, 2:2)-Erfolg gegen Asien-Vertreter China hat die Auswahl von Bundestrainer Milos Sekulic beste Chancen, sich für das in knapp sieben Wochen stattfindende Finalturnier des neu geschaffenen Weltcups zu qualifizieren. Dazu ist an diesem Sonntag (19.15 Uhr) ein Sieg gegen den Zweiten der Gruppe A, Kasachstan, nötig. Die Aufgabe gegen den WM-14. gilt nach den bisher gezeigten Leistungen als machbar.
Im Spitzenspiel der Gruppe B gegen die von dem früheren Bundestrainer Petar Porobic betreuten Chinesen legten die Deutschen mit einer 3:0- und 8:2-Führung einen Start nach Maß hin. Zu keiner Phase der Partie ließ die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) die Gäste auf mehr als zwei Treffer herankommen. Die Tore der Gastgeber erzielten beim dritten Auftritt in der Europapark-Schwimmhalle Denis Strelezkij, Zoran Bozic (je 4), Fynn Schütze, Mateo Cuk (3), Yannek Chiru und Maurice Jüngling.
Das Weltliga-Finalturnier findet vom 30. Juni bis 2. Juli mit acht Teams in Los Angeles statt. Dieses ist in der laufenden Saison für die im Neuaufbau befindliche DSV-Auswahl nach der verpassten WM-Qualifikation die einzige verbliebene Chance auf eine Teilnahme bei einem internationalen Championat.
In Berlin stimmt die Form bislang. Neben dem 16:11 gegen China zeigte das Sekulic-Team auch beim 15:5 gegen Malta und beim 25:7 gegen Südafrika ansprechende Leistungen.
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