24. November 2024

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Darmstadt noch nicht am Ziel – St. Pauli und Fortuna hoffen

Zweitliga-Tabellenführer SV Darmstadt 98 verliert 0:3 gegen St. Pauli und muss seine Aufstiegsparty verschieben - die Kiezkicker dürfen wie Düsseldorf noch auf die Relegation hoffen.

Der SV Darmstadt 98 muss mindestens noch eine Woche auf die Aufstiegsparty warten. Der Tabellenführer der 2. Fußball-Bundesliga unterlag dem FC St. Pauli mit 0:3 (0:1) und vergab damit die erste Chance zur vorzeitigen Bundesliga-Rückkehr. Mit 64 Punkten führen die Hessen die Tabelle aber weiter an und können den vierten Aufstieg in der Vereinsgeschichte nach 1978, 1981 und 2015 am kommenden Sonntag bei Hannover 96 perfekt machen.

Vor 17.650 Zuschauern im ausverkauften Merck-Stadion am Böllenfalltor besiegelten ein Eigentor von Phillip Tietz (45. Minute) sowie die Treffer von Elias Saad (57.) und David Otto (85.) die erste Saison-Heimniederlage der Lilien. St. Pauli liegt dank des Sieges als Tabellenvierter mit 53 Punkten nur noch vier Zähler hinter dem Stadtrivalen Hamburger SV, der momentan den Relegationsplatz einnimmt. 

Rostock siegt zum dritten Mal in Folge

Auch Fortuna Düsseldorf liegt als Tabellenfünfter nach dem 3:0 (3:0) über Holstein Kiel nur noch vier Punkte hinter dem HSV, der am Freitag nicht über ein 2:2 gegen den SC Paderborn hinausgekommen war. In Düsseldorf trafen Shinta Appelkamp (14.), André Hoffmann (19.) und Daniel Ginczek (24./Foulelfmeter) am Samstag zum ungefährdeten Heimsieg.

Ein wichtiger Schritt aus der Gefahrenzone gelang Hansa Rostock. Das 2:0 (1:0) im Kellerduell mit Jahn Regensburg war der dritte Sieg in Serie und verhalf dem einstigen Bundesligisten zu einem Sprung auf Rang 13. Dagegen verblieben die Gäste als Vorletzter auf einem direkten Abstiegsplatz. Für die umjubelten Treffer vor mehr als 24.000 Zuschauern im fast ausverkauften Ostseestadion sorgten Kai Pröger (34.) und John Verhoek (79.).

Im sportlich wenig brisanten Kräftemessen zweier Teams aus dem Tabellenmittelfeld setzte sich der Karlsruher SC mit 2:1 (2:1) gegen Hannover durch. Damit verbesserte sich der KSC auf Platz acht und zog in der Tabelle an den Norddeutschen vorbei. Dank der frühen Treffer von Mikkel Kaufmann (4.) und Fabian Schleusener (12.) sicherte sich Karlsruhe auch rechnerisch den Klassenerhalt. Vor 21 477 Zuschauern traf Louis Schaub (43.) für Hannover.