Borussia Dortmunds Trainer Edin Terzic hat beim Thema Kartenwünsche für wichtige Spiele von Frank Lampard gelernt.
Der 40-Jährige berichtete von einer Aussage der Chelsea-Ikone im Trainerlehrgang: «Das Schlimmste für ihn war, als Kapitän des FC Chelsea ins Champions-League-Finale zu kommen und dann zwei Wochen lang nur Kartenwünsche und Interviewwünsche zu beantworten.» Terzic ergänzte: «Sodass ich für mich entschieden habe, wenn ich irgendwann in die Situation komme, dass ich das einfach nicht berücksichtige.»
Anlass der Frage zum Thema war die Partie des BVB beim VfL Bochum, bei der an diesem Freitag (20.30 Uhr/DAZN) gerne deutlich mehr Fans dabei wären, als Tickets zur Verfügung stehen. «Ich habe da Leute in meiner Familie, die sich dieser Dinge annehmen», sagte Terzic.
«Alle meine Freunde wissen, dass es für mich gerade nur einen Wunsch und einen Fokus gibt, und das ist der Erfolg der Mannschaft. Deshalb nerven die mich gerade gar nicht mit irgendwelchen Kartenwünschen.» Dortmund kann mit einem Sieg im Ruhrgebiets-Derby einen wichtigen Schritt in Richtung Meisterschaft machen.
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