76ers und Celtics gewinnen zum Start in NBA-Playoffs klar

Die favorisierten Philadelphia 76ers und Boston Celtics sind mit klaren Siegen in die NBA-Playoffs gestartet.

Im ersten Playoff-Duell der Saison holten die 76ers ein 121:101 gegen die Brooklyn Nets und gingen in der Best-of-Seve-Serie mit 1:0 in Führung. Die Celtics lagen beim 112:99 gegen die Atlanta Hawks danach sogar zwischenzeitlich mit 32 Punkten vorne und demonstrierten Stärke.

In ausverkaufter Halle mit 20.913 Zuschauern gerieten die 76ers kein einziges Mal in Rückstand und bauten ihren Vorsprung über die ganze Spieldauer kontinuierlich aus. James Harden versenkte sieben Dreier und beendete das Spiel mit 23 Punkten und 13 Vorlagen. Joel Embiid, zu einem der drei besten Spieler der Hauptrunde gewählt, kam auf 26 Zähler. Die 30 Punkte von Mikal Bridges für die Nets waren zu wenig. 

Für die Celtics gab es ganz zu Beginn zwei Mal kurz einen Rückstand, danach übernahm der Zweite der Eastern Conference die Kontrolle. Jaylen Brown mit 29 Punkten, Jayson Tatum mit 25 und Derrick White mit 24 Zählern hatten die beste Ausbeute für den NBA-Rekordmeister, für die Hawks kam Dejounte Murray auf 24 Punkte. Trae Young blieb bei 16 Zählern und kam gegen die starke Celtics-Defensive nie richtig ins Rollen.