Die Telekom Baskets Bonn sind mit einer Niederlage in die Viertelfinalserie der FIBA Basketball Champions League gestartet. Der Basketball-Bundesligist verlor gegen den französischen Club SIG Strasbourg mit 76:77 (42:40).
Nach wettbewerbsübergreifend 17 Siegen in Serie kassierte die Mannschaft von Cheftrainer Tuomas Iisalo ihre erste Niederlage seit dem 15. Januar. Im europäischen Wettbewerb war es die zweite Niederlage im 13. Spiel.
Bonns Anführer TJ Shorts dirigierte von Beginn an die Offensive seines Teams. Trotz einer kurzen Schwächephase gingen die Gastgeber durch einen 9:0-Lauf mit einer 25:22-Führung in die Viertelpause. Zur Halbzeit behaupteten die Bonner eine knappe Führung (42:40), da ihre Bankspieler mehr Impulse setzten.
Nach der Pause verloren die Bonner ihren Rhythmus, nur zehn Punkte erzielten sie in den ersten neun Minuten des dritten Viertels. Der Basketball-Bundesligist blieb aber im Spiel, im Schlussabschnitt wechselte die Führung mehrmals. Die Gastgeber holten sich durch einen 11:0-Lauf das Momentum und gingen drei Minuten vor Schluss mit 74:66 in Führung. Doch die Elsässer kamen zurück und trafen 20 Sekunden vor Schluss den spielentscheidenden Wurf. Auf der Gegenseite war Shorts (24 Punkte) mit dem letzten Wurf des Spiels nicht erfolgreich.
Die Bonner müssen nun das zweite Viertelfinalspiel am kommenden Dienstag in Straßburg gewinnen, um nicht auszuscheiden. Gelingt ein Auswärtssieg, kommt es am 18. April in Bonn zum entscheidenden dritten Viertelfinalspiel.
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