Obwohl der SC Freiburg unter der Leitung von Christian Streich noch kein Spiel beim FC Bayern München gewinnen konnte, sind Duelle mit dem deutschen Fußball-Rekordmeister immer etwas Besonderes für den Trainer.
«Ich habe früher als Bub davon geträumt, dass ich da im Olympiastadion rumrenne und gegen Franz Beckenbauer kicken darf», sagte er einen Tag vor dem Viertelfinale im DFB-Pokal am Dienstagabend (20.45 Uhr/Sky und ARD).
Inzwischen hätten die Arena und die Bayern-Stars zwar andere Namen, aber auch deren Spielweise kenne er sehr gut, sagte Streich. Das gelte auch für den neuen FCB-Trainer Thomas Tuchel, auf den Streich in der Vergangenheit schon mehrfach traf. «Vorteile hat das keine», sagte der SC-Coach. «Das Spiel wird auf dem Platz entschieden.»
Mit einem Sieg des SC in München könne es aber nur klappen, «wenn alles läuft, wir einen überragenden Torhüter haben, eine überragende Defensivleistung, und Glück dazu kommt – dann können wir die Sensation schaffen», sagte Streich.
Anders als in der zweiten Runde und dem Achtelfinale des Pokalwettbewerbs wird anstelle von Noah Atubolu Stammtorhüter Mark Flekken zwischen den Pfosten stehen. Es gehe «um die Gesamtkonstellation», sagte Streich mit Blick auf das Liga-Heimspiel am Samstag gegen die Bayern «und nicht darum, dass wir es Noah nicht zutrauen», erklärte er. Verteidiger Philipp Lienhart (Oberschenkelverletzung) wird weiter ausfallen. Der Österreicher könnte aber möglicherweise am Samstag wieder dabei sein.
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