Snowboarderin Ramona Hofmeister startet trotz der enttäuschenden WM top-motiviert in den Heim-Weltcup in Berchtesgaden.
«Jetzt habe ich nochmal mit einem Sportpsychologen gearbeitet und bin jetzt wieder da und gebe alles die nächsten Tage», kündigte die 26-Jährige optimistisch an.
In ihrer Paradedisziplin Parallel-Riesenslalom hatte Hofmeister bei der WM im Februar nur den 14. Platz belegt, im Parallel-Slalom wurde sie Vierte. «Es war schon so, dass ich danach in ein kleines Loch gefallen bin. Man nimmt sich so viel vor und dann klappt es nicht. Da ist es normal, dass es danach erstmal bisschen bergab geht», sagte die Oberbayerin.
Für die Raceboarder stehen zum Saisonabschluss ein Parallel-Slalom sowie das Team-Event an. Bei Hofmeister ist die Vorfreude auf die Wettbewerbe an ihrem Heim-Hang besonders groß. «Es sind Familie und Freunde da. Es ist immer etwas ganz Besonderes daheim, wo ich schon Kinderrennen hatte», sagte die Athletin vom WSV Bischofswiesen.
Die Deutsche darf in Berchtesgaden weiter auf ihren vierten Gesamtweltcup-Sieg in Serie hoffen. Momentan liegt Hofmeister auf Platz zwei hinter der Schweizer Weltmeisterin Julie Zogg. «Es ist nicht unmöglich, aber keine leichte Aufgabe. Ich werde alles geben», kündigte Hofmeister an.
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