Top-Stürmer Victor Osimhen vom SSC Neapel sieht die Zeit bei seinem Ex-Club VfL Wolfsburg als prägend an.
«Wolfsburg war für mich eine gute Chance, um zu wachsen. Ich habe auch aus diesen Rückschlägen gelernt. Die Zeit in Wolfsburg hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin», sagte der 24 Jahre alte Fußballer am Mittwoch nach dem Champions-League-Rückspiel gegen Eintracht Frankfurt in Neapel bei Sport1. Zuvor hatte er zwei Tore erzielt.
In Wolfsburg nur Kurzeinsätze – von Gomez gelernt
Beim VfL absolvierte Osimhen nur 14 Bundesligaspiele und bekam meist nur Kurzeinsätze. «Es war nicht leicht für mich. Aber ich sehe es gar nicht so negativ. Wolfsburg war eine sehr lehrreiche Zeit für mich», sagte der führende in der Torjägerliste der Serie A (19 Tore). Besonders von einem ehemaligen Teamkollegen habe er viel gelernt: Mario Gomez. «Ihm habe ich gerne zugesehen und mir viel von ihm abgeschaut. Er hat mich geleitet, als er da war, und mir wertvolle Tipps gegeben», sagte der Nigerianer. «Er hat mir wirklich sehr geholfen. Dafür bin ich ihm auf ewig dankbar.
An Selbstvertrauen mangelt es dem 2020 von OSC Lille nach Neapel gewechselten Mittelstürmer nicht: «Ich glaube schon, dass ich zurzeit zu den besten Stürmern der Welt gehöre.» Die Statistiken sprechen für ihn: Mit bisher 23 Toren in insgesamt 28 Saisonspielen hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass sein Verein im Champions-League-Viertelfinale steht und bei 18 Punkten Vorsprung wohl seine erste Meisterschaft seit mehr als 30 Jahren (1990) holen kann.
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