Für Tobias Sippel war es endlich wieder ein besonderes Spiel. Erstmals seit fast zwei Jahren kassierte die nominelle Nummer drei im Tor von Borussia Mönchengladbach in einem Bundesligaspiel kein Gegentor.
Nach dem 0:0 gegen den SC Freiburg war der 34-Jährige, der wegen der Verletzungen von Jonas Omlin und Jan Olschowsky zu seinem fünften Erstligaeinsatz in dieser Saison gekommen war, total zufrieden. «Ich bin froh, dass ich mal wieder zeigen konnte, was ich kann», sagte Sippel, der in der 49. Minute einen Schuss von Freiburgs Roland Sallai glänzend pariert hatte.
Auch Gladbachs Trainer Daniel Farke war mit dem Auftritt seines Torhüters, den er zur Nummer drei bestimmt hat, zufrieden. «Es war ja nicht so, dass er Ball um Ball aus dem Winkel kratzen musste. Aber er hat das Spiel beruhigt und eine gute Ausstrahlung gehabt», sagte Borussias Chefcoach.
«Für mich ist es wichtig, dass ich das Vertrauen spüre. Nach den vielen Gegentoren war es gut, dass wir zu Null gespielt haben und ich dieses Vertrauen so zurückzahlen konnte», sagte Sippel, der seit 2015 zum Kader zählt. Am Saisonende läuft sein Vertrag aus. Er würde gerne weiter bei Borussia bleiben, eventuell in anderer Funktion. «Vielleicht als Torwarttrainer.»
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