Die norwegischen Langläufer haben den Skiathlon bei den Weltmeisterschaften im slowenischen Planica dominiert.
Simen Hegstad Krüger siegte vor seinen Landsmännern Johannes Hoesflot Klaebo und Sjur Röthe. Für Krüger war es das erste WM-Gold. 2021 in Oberstdorf war der 29-Jährige noch Zweiter im Skiathlon geworden. Klaebo hatte sich am Tag zuvor zum WM-Auftakt Gold im Sprint gesichert. Als bester Deutscher belegte Friedrich Moch im Rennen über 30 Kilometer den siebten Platz.
Damit waren er und Teamchef Peter Schlickenrieder zufrieden. Mochs Rückstand auf den Bronzerang betrug rund eine Minute. Schlickenrieder sieht beim 22-Jährigen, der sich stetig weiterentwickelt, großes Potenzial. «Friedrich Moch hat das Zeug, Weltmeister und Olympiasieger zu werden», sagte Schlickenrieder. «Er ist ein Sportler, wie man ihn sich wünschen würde.» Der 53-Jährige verglich Moch mit Axel Teichmann, der 2003 und 2007 Weltmeister geworden war und in seiner Karriere zweimal Olympia-Silber holte.
Beim Skiathlon laufen die Sportler zunächst 15 Kilometer in der klassischen Technik, wechseln dann die Ski und absolvieren anschließend 15 Kilometer in der Skating-Technik. Im Skiathlon der Frauen an diesem Samstag greift Olympiasiegerin Katharina Hennig erstmals in WM-Geschehen ein.
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