10. November 2024

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ZDF überträgt erstes Länderspiel nach dem WM-Aus

Bundestrainer Hansi Flick startet mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am 25. März in Mainz ins Länderspiel-Jahr. Übertragen wird das Freundschaftsspiel gegen Peru im ZDF.

Das ZDF überträgt das erste Länderspiel des Jahres der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Etwas mehr als drei Monate nach dem Vorrunden-Aus bei der WM in Katar trifft das Team von Bundestrainer Hansi Flick am 25. März (20.45 Uhr) in Mainz auf Peru.

Die Übertragung beginnt um 20.15 Uhr, wie der öffentlich-rechtliche Sender mitteilte. Da die DFB-Auswahl als Gastgeber für die EM qualifiziert und nicht in der Finalrunde der Nations League in diesem Sommer dabei ist, bestreitet sie bis zum Heim-Turnier 2024 keine Pflichtpartien mehr.

Drei Tage nach dem Spiel gegen Peru spielt die deutsche Mannschaft in Köln gegen die vom früheren Bundesliga-Coach Domenico Tedesco trainierten Belgier. Das Spiel ist bei RTL zu sehen. Der Anpfiff erfolgt am 28. März ebenfalls um 20.45 Uhr.

Komplizierte Rechtelage

Die Rechtelage bei den Länderspielen ist kompliziert. Bisher gibt es nur einen bestätigten Kontrakt der Europäischen Fußball-Union (UEFA) mit RTL. Der Privatsender zeigte im Vorjahr bereits mehrere Begegnungen. Obwohl es keinen unterzeichneten Vertrag gab, war das Zweite 2022 ebenfalls auf Sendung. Der öffentlich-rechtliche Sender übertrug unter anderem die Begegnungen gegen England und Italien.

Noch immer fehlt eine offizielle Bestätigung von ARD und ZDF zu einer Vereinbarung über die Übertragungsrechte an einem umfangreichen Länderspiel-Paket mit der UEFA und der Agentur CAA Eleven. Dieses beinhaltet auch Partien des DFB-Teams in der Nations League und Testspiele.

RTL hatte hingegen bereits im Mai verkündet, bis 2028 den Großteil der deutschen Länderspiele zu übertragen. Zu den erworbenen Rechten gehören die Hälfte der Partien in der Nations League, der Qualifikationsspiele für die EM und die WM sowie der Test-Länderspiele. Die andere Hälfte der 60 Begegnungen wollen sich nach dpa-Informationen ARD und ZDF teilen.