Nach dem ernüchternden Team-Wettbewerb kämpfen drei deutsche Skirennfahrer bei der Weltmeisterschaft in Frankreich im Parallel-Einzelrennen um Medaillen.
Neben Lena Dürr qualifizierten sich am Dienstagabend auch Linus Straßer und Alexander Schmid für die K.o.-Runde an diesem Mittwoch (12.00 Uhr/Eurosport). Andrea Filser, Jessica Hilzinger, Sebastian Holzmann und Fabian Gratz verpassten hingegen den Sprung in die Endrunde.
Schmid als Dritter sowie Dürr und Straßer als jeweils Vierte der Qualifikation dürfen sich berechtigte Hoffnungen auf Edelmetall machen. «Es hat richtig Spaß gemacht. Nachdem es heute nicht ganz so funktioniert hat, will ich es morgen besser machen», sagte Dürr. Die DSV-Athleten waren beim Team-Event zuvor im Viertelfinale ausgeschieden.
16 Athletinnen und Athleten gehen in der Endrunde am Mittwoch an den Start. Pro Duell fährt jeder Skirennfahrer einmal auf dem roten und einmal auf dem blauen Riesenslalom-Kurs. Der maximale Rückstand nach dem ersten Lauf beträgt eine halbe Sekunde. Bei gleichzeitigem Erreichen des Ziels im zweiten Lauf gewinnt der Athlet mit der kürzeren Zeit in Durchgang zwei.
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