Trotz einer deutlichen Führung wollen die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg die Bundesliga 2023 überaus konzentriert und hoch motiviert angehen.
«Wir müssen wachsam bleiben in allen Bereichen. Wir können uns mit der Vergangenheit nichts kaufen», sagte Tommy Stroot, der Trainer des deutschen Meisters und DFB-Pokalsiegers. Er betonte aber auch: «Wir wissen, dass wir in der Pflicht sind, diese beiden nationalen Titel zu erreichen. Alles andere wäre unglaubwürdig.»
Die Wolfsburgerinnen hatten 2022 kein einziges Spiel in der Liga und im DFB-Pokal verloren. Sie bestreiten ihr erstes Liga-Spiel im neuen Jahr am Samstag (14.00 Uhr/MagentaSport) beim SC Freiburg. Das VfL-Team führt die Tabelle mit fünf Punkten Vorsprung auf den FC Bayern München an. «Wir sehen wirklich Mannschaften mit hoher Qualität. Die Bayern entwickeln sich weiter, die Frankfurterinnen entwickeln sich weiter», warnte der 34 Jahre alte Stroot. «Wir wissen, dass uns absolut nichts geschenkt wird, und dass Gegner gegen uns hoch motiviert sein werden, Serien zu reißen, im DFB-Pokal oder in der Liga.»
Im Pokal spielt der VfL, der zuletzt achtmal in Serie den Cup gewonnen hat, am 28. Februar beim 1. FC Köln. In der Champions League steht die Viertelfinal-Auslosung mit Wolfsburg und dem FC Bayern am 10. Februar an. «Wir wissen, dass es vor allem auf internationalem Niveau nicht planbar ist. Wir sind extrem froh, dass wir im Viertelfinale dabei sind», sagte Stroot.
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