In der Geschichte der Tour de Ski der Frauen schafften es bislang unter anderen Sportlerinnen aus Norwegen, Finnland, Russland, Schweden oder den USA auf das Podium der Gesamtwertung. Deutsche waren seit der Einführung 2006/07 nicht dabei – das kann sich heute ändern.
Katharina Hennig hat nach ihrem phänomenalen Massenstart-Sieg vom Samstag tatsächlich eine Chance, beim Final Climb auf der Alpe Cermis über zehn Kilometer einen Podestplatz zu erobern. Derzeit steht sie bei der Tour de Ski auf Rang vier der Gesamtwertung.
«Ich werde versuchen, so gut es geht die Alpe Cermis hochzukommen», sagte die 26 Jahre alte Olympiasiegerin nach ihrem Premierenerfolg im Weltcup. «Ich bin über, über, überglücklich. Dass das so am Ende ausgeht, hätte ich nicht zu träumen gewagt. Ich hatte große Ziele. Ich bin einfach sprachlos und überglücklich. Besonders, weil meine Familie und mein Freund an der Strecke waren.»
Teamchef Peter Schlickenrieder nannte die Darbietung «einmalig» und «großartig». Aktuell liegen Frida Karlsson (Schweden), Tiril Udnes Weng (Norwegen) sowie die Finnin Kerttu Niskanen in der Gesamtwertung vor Hennig.
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