Für Philipp Weber vom SC Magdeburg geht es bei der bevorstehenden Handball-WM nicht nur um eine gute Platzierung.
«Wir fahren zur WM, um an unser Optimum zu kommen und auch große Gegner zu schlagen», sagte der Rückraumspieler der «Magdeburger Volksstimme». Das Minimalziel ist das Erreichen des Viertelfinales, dort könnte sich die deutsche Auswahl mit Gegnern wie Frankreich oder Spanien messen. In der Gruppe E geht es bei dem vom 11. bis 29. Januar in Polen und Schweden ausgetragenen Turnier zunächst gegen Katar, Serbien und Algerien.
Weber gehört mit 64 Länderspielen (152 Tore) und insgesamt fünf Teilnahmen bei großen Turnieren zu den erfahrenen Spielern im Kader. Zudem hat ihn der erneute Gewinn der Club-WM sowie die Teilnahme an der Champions League mit dem SCM auf ein anderes Level gehoben. «In der Champions League zu spielen, ist ein geiles Gefühl. Schon als Kind habe ich davon geträumt, mich mit den Besten zu messen», sagte der 30-Jährige.
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