Hansi Flick und Luis Enrique haben bei ihrem Tête-à-Tête nach der Partie Deutschland gegen Spanien, wie längst vermutet, ein Wiedersehen beim Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft vereinbart.
«Wir haben uns fürs Finale verabredet – als wären wir ein Paar. Wie man weiß, ist die einzige Möglichkeit, dass wir nochmal auf Deutschland treffen, das Endspiel», sagte der spanische Chefcoach im Videostream der Plattform Twitch mit Fans in Katar. «Halb im Ernst und halb im Spaß haben wir gesagt, dass wir uns am 18. Dezember in Doha treffen, um das Finale zu spielen.»
Unmittelbar nach dem 1:1 am Sonntag hatten sich Bundestrainer Flick und Luis Enrique auf dem Rasen mehrfach umarmt und länger geplaudert. Beide Teams kämpfen noch um den Einzug ins Achtelfinale, wobei die Spanier mit ihrem 7:0-Auftaktsieg gegen Costa Rica deutlich bessere Karten haben als die DFB-Auswahl.
Flick hatte nach dem Duell mit Luis Enriques Team nicht verraten wollen, was die beiden sich gesagt haben. «Was wir da besprochen haben, das sage ich dann, wenn es so weit ist», erklärte er 57-Jährige mit einem Lächeln. Er hatte aber von seinem fünf Jahre jüngeren Kollegen geschwärmt: «Wir haben uns das erste Mal bei der Auslosung in Katar getroffen. und dann nochmal in Frankfurt gesprochen. Wenn wir uns treffen, ist es einfach schön, sich mit ihm zu unterhalten. Ich schätze ihn sehr, er ist ein toller Mensch.»
Luis Enrique spielte den Ball jetzt zurück: «Er gefällt mir ganz besonders, er ist sehr nahbar, sehr gut erzogen und sein Fachwissen ist riesig. Außerdem verhält er sich am Spielfeldrand sehr respektvoll. Das gefällt mir.»
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