Die Boston Celtics haben mit einer Machtdemonstration auf ihre Niederlage gegen die Chicago Bulls reagiert und ihre Stellung als Titelkandidat in der NBA untermauert. Beim 125:112 gegen die Dallas Mavericks ließ sich der Spitzenreiter der Eastern Conference auch von einem blendend aufgelegten Luka Doncic nicht irritieren.
Der Slowene erzielte 42 Punkte für die Mavericks, konnte zwischenzeitlich 27 Punkte Rückstand aber auch nicht verhindern. Zwei Tage nach der vierten Niederlage der Saison gegen die Chicago Bulls holten die Celtics ihren bereits 14. Sieg, keine andere Mannschaft in der NBA kommt auf mehr als zwölf.
Die Bulls holten unterdessen den nächsten Sieg gegen ein Topteam und gewannen bei den Milwaukee Bucks 118:113. DeMar DeRozan kam auf 36 Punkte, für die Bucks war Giannis Antetokounmpo mit ebenfalls 36 Zählern am erfolgreichsten. Die Bucks sind Zweiter im Osten, haben aber nur noch ganz wenig Vorsprung auf die Cleveland Cavaliers, die ein 114:96 gegen die Portland Trail Blazers holten und nun ebenfalls auf zwölf Saisonsiege, aber eine Niederlage mehr kommen.
Die Atlanta Hawks beendeten beim 115:106 die Serie von zuletzt sieben Siegen von den Sacramento Kings und verbesserten ihre eigene Bilanz auf 11 Siege in 18 Spielen. Trae Young war mit 35 Punkten für die Hawks bester Spieler des Abends.
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