DOSB-Präsident Thomas Weikert sorgt sich um die Sportvereine in Deutschland. Diese seien zwar stark und hätten in der Pandemie ein enormes Durchhaltevermögen bewiesen.
«Aber die Reserven sind so gut wie aufgebraucht und spätestens mit den zu erwartenden, deutlich erhöhten Abschlagszahlungen stehen insbesondere die vielen tausend Vereine mit eigenen Sportanlagen vor teilweise existenzbedrohenden finanziellen Belastungen», schrieb Weikert in einem Kommentar auf der Webseite des Deutsche Olympische Sportbundes.
Der Sport benötige nun Unterstützung von Bund, Ländern und Kommunen, um die höheren Kosten nicht über ansteigende Mitgliedsbeiträge decken zu müssen. Eine solche Erhöhung werden sich «nicht alle Vereinsmitglieder leisten können, da die Menschen auch privat von massiven Preissteigerungen betroffen sind», schrieb Weikert. Man freue sich deshalb, dass der Sport im 200-Milliarden-Euro-Rettungsschirm der Bundesregierung berücksichtigt werde.
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