Bayer Leverkusens Mittelfeldspieler Nadiem Amiri will sich mit seinem Team nach dem Champions-League-Aus zumindest den Trostpreis Europa League sichern.
«Erstmal freuen wir uns, dass es noch um etwas geht. Wir sind natürlich enttäuscht, dass wir nicht weitergekommen sind, aber jetzt geht unser voller Fokus auf die Europa League», sagte der 26-Jährige im Vereins-TV des Fußball-Bundesligisten.
Leverkusen trifft an diesem Dienstag im letzten Gruppenspiel der Königsklasse auf den FC Brügge. Während der Gegner bereits als Achtelfinalist feststeht, kann Bayer 04 maximal noch Dritter werden und sich das Weiterspielen in der Zwischenrunde der Europa League sichern.
Dafür sind die Rheinländer allerdings auf Hilfe des FC Porto angewiesen. Gewinnt Atlético Madrid das Parallelspiel bei den Portugiesen, stünde Leverkusen als Gruppenletzter fest. Nur, wenn Bayer 04 in der Partie ab 18.45 Uhr (DAZN) mehr Punkte holt als Atlético, würde die Werkself international überwintern. «Wir werden einfach unseren Job erledigen, Vollgas geben, gewinnen, und dann hoffen wir, dass Porto auch gegen Atlético gewinnt», sagte Amiri.
Nach einem ordentlichen Auftritt in der vergangenen Woche beim 2:2 in Madrid unterlag Leverkusen am Samstag 0:2 bei RB Leipzig und rutschte in der Bundesliga auf den Relegationsplatz ab. In der Offensive präsentierte sich das Team von Trainer Xabi Alonso harmlos. «Wir müssen viel mehr Bewegung schaffen, die Bälle besser halten, und dann werden wir schon unsere Chancen bekommen», sagte Amiri mit Blick auf die Partie gegen Brügge.
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