Skirennfahrer Linus Straßer hofft mit Blick auf die derzeitige Energiekrise auf nicht allzu große Auswirkungen auf den Wintersport und den Sport im Allgemeinen.
Zwar müssten «in allen Bereichen der Gesellschaft Maßnahmen umgesetzt werden», sagte der Münchner am Rande des alpinen Weltcup-Auftakts in Sölden an diesem Wochenende. Wichtig sei aber, «dass es dem Skisport nicht nachhaltig schadet, das wäre meiner Meinung nach tragisch», so der 29 Jahre alte Slalom-Spezialist.
«Wir als Profisportler, die unseren Beruf ausüben, haben auch eine Vorbildfunktion für Kinder und Jugendliche, sie zum Sport und zum Skifahren zu bringen. Wenn wir dahingehend eingeschränkt werden, wäre es extrem schade», sagte Straßer. «Am Schluss ist es aber auch nicht meine Aufgabe zu sagen, welche Maßnahmen richtig und welche falsch sind. Es wäre extrem schade und ich glaube, ein falsches Zeichen, den Sport zu stigmatisieren – ob es im Skisport ist, im Schwimmen oder im Fußball. Der Sport ist extrem wichtig für die Kinder, den Nachwuchs, aber auch die Gesellschaft.»
Vor dem Hintergrund der explodierenden Strom- und Gaspreise drohen auch den Veranstaltern der alpinen Weltcup-Rennen in diesem Winter gewaltige Kosten.
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