Borussia Dortmund möchte sich bei seinem Engagement für den Frauen-Fußball nicht von anderen treiben lassen.
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke antwortete auf eine Forderung des früheren Bayern-Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge im Gespräch mit der Funke Mediengruppe, andere Vereine sollten sich mehr im Frauen-Fußball engagieren: «Ich finde es gut, dass Karl-Heinz Rummenigge die Diskussion angestoßen hat. Aber wir gehen unseren BVB-Weg.» Zuvor hatte Rummenigge gesagt: «Wir brauchen große Namen.»
Watzke und der BVB wollen ihre Frauensparte indes langsam wachsen lassen. «Wir arbeiten uns von unten nach oben, aber irgendwann werden wir oben ankommen als Borussia», sagte Watzke. Sein Verein könne sich nicht mit «manch einem Konstrukt im Männer-Fußball kritisch auseinandersetzen» und sich dann im Frauen-Fußball einfach in die oberen Ligen einkaufen.
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