Urs Fischer hatte auch während seiner Isolation wegen eines positiven Coronatests keine gesundheitlichen Probleme.
«Es ging mir die ganze Zeit wirklich gut», sagte der Trainer des 1. FC Union Berlin beim TV-Sender RTL+ unmittelbar vor dem Spiel des Tabellenführers der Fußball-Bundesliga in der Europa League bei Malmö FF.
Fischer war erst am Spieltag nachgereist, am vergangenen Sonntag war der 56 Jahre alte Schweizer positiv auf das Coronavirus getestet worden. «Was soll ich sagen, die Wohnung ist sauber», scherzte der Coach der Eisernen: «Ich hatte Arbeit, die ich in Ruhe erledigen konnte.»
Assistent Markus Hoffmann hatte die Mannschaft während der Isolation des Cheftrainers übernommen, Fischer hatte das Training aber via Video vom Homeoffice beobachtet. Bereits am Mittwoch waren mehrere Tests beim Chefcoach der Unioner nach Vereinsangaben negativ ausgefallen.
Die Berliner stehen beim schwedischen Rekordmeister unter Druck. Nach zwei 0:1-Niederlagen warten sie auf den ersten Punkt in ihrer Premierensaison in der Europa League. Gegner Malmö verlor ebenfalls die ersten beiden Gruppenspiele. Auf die Frage, ob ein Sieg Pflicht sei, entgegnete Fischer: «Was heißt Pflicht: Wir werden es versuchen, aber wir versuchen es in jedem Spiel ein Sieg.»
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