Für die Mannschaft des VfL Wolfsburg ist die Aufregung um ihren sportlich degradierten Starspieler Max Kruse offenbar keine große Belastung.
«Max geht sehr professionell mit der Situation um. Natürlich ist das keine schöne Situation für ihn, aber er nimmt sie an. In der Kabine führt er keine Intrigen», sagte der VfL-Profi Yannick Gerhardt der «Wolfsburger Allgemeinen Zeitung».
Kruse wurde vor einer Woche von Trainer Niko Kovac und der sportlichen Leitung mitgeteilt, dass er kein Spiel mehr für den Fußball-Bundesligisten bestreiten werde.
Der 14-malige Nationalspieler trainiert aber weiter mit dem Team, weil die Wechselfrist für Fußball-Profis in Deutschland bereits beendet ist und Verhandlungen über eine mögliche Vertragsauflösung offenbar noch nicht begonnen haben. Der Hintergrund: Kruses Berater ist aktuell im Ausland unterwegs. «Wenn er zurückkommt, werden wir miteinander reden. Dann werden wir versuchen, gemeinsam eine Lösung zu finden, die tragfähig ist», sagte VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke.
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