Die TSG 1899 Hoffenheim könnten mit einem weiteren Erfolg im Fußball-Bundesligaspiel am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) bei Borussia Dortmund einen Rekordstart perfekt machen.
Vier Siege an den ersten fünf Spieltagen gelangen bisher noch nicht. Cheftrainer André Breitenreiter hält dies nicht für unmöglich. «Die Favoritenrolle liegt beim BVB, die Mannschaft hat eine hohe Qualität», sagte er. «Dennoch fahren wir nach Dortmund um etwas zählbares mitzunehmen.» Immerhin liegt die TSG nach vier Spieltagen als Vierter der Tabelle einen Platz vor den Westfalen.
Posch wechselt zu Bologna
Unterdessen hat Hoffenheim Innenverteidiger Stefan Posch bis zum Saisonende an den italienischen Erstligisten FC Bologna ausgeliehen. Der Vertrag des 16-maligen österreichischen Nationalspielers in Hoffenheim läuft noch bis zum Sommer 2024.
Der 25-Jährige wechselte 2015 als Jugendlicher in die Akademie des Vereins und gilt seither mit 109 Erstligaspielen als der Akademiespieler mit den meisten Bundesligaeinsätzen. «Poschi ist ein Paradebeispiel für die Ausbildungsarbeit bei der TSG», sagte Direktor Profifußball, Alexander Rosen. «Nachdem es bei ihm in den vergangenen Wochen nicht optimal lief, haben wir nach intensiven Überlegungen nun seinem Wunsch nach einer Luftveränderung entsprochen.»
Weitere Verpflichtungen am letzten Tag der Transferperiode schloss Breitenreiter hingegen so gut wie aus. «Grundsätzlich glaube ich nicht, dass sich bei Zugängen noch etwas tut. Ich bin mit dem Kader zufrieden. Wir stehen nicht unter Zugzwang.»
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