Der Wechsel des Dortmunder Abwehrspieles Manuel Akanji zu Manchester City ist perfekt. Wie beide Clubs mitteilten, unterschrieb der Schweizer Fußball-Nationalspieler einen Vertrag bis 2027.
Damit geht die lange Suche des 27-Jährigen nach einem neuen Verein zu Ende. Die Ablöse für den eigentlich bis Mitte 2023 gebundenen Profi beträgt dem Vernehmen nach rund 18 Millionen Euro.
«Manuel Akanji ist bereits vor mehreren Monaten mit dem Wunsch an uns herangetreten, den BVB in diesem Sommer verlassen zu wollen. Daraufhin haben wir uns in der Innenverteidigung für die Zukunft neu aufgestellt. Die vergangenen Wochen waren für ihn deshalb sicher keine leichte Zeit, und dennoch hat sich Manuel stets professionell verhalten», kommentierte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.
Ersatz mit Schlotterbeck und Süle bereits da
Auf die Weigerung von Akanji, seinen Vertrag zu verlängern, hatte der BVB mit den Verpflichtungen der Nationalspieler Nico Schlotterbeck (Freiburg) und Niklas Süle (München) reagiert. In den Personalplanungen von Trainer Edin Terzic für diese Saison spielte Akanji deshalb keine Rolle mehr. Doch dessen Suche nach einem neuen Verein ging erst am letzten Tag der Transferpflicht zu Ende. Er war im Januar 2018 vom FC Basel zum BVB gewechselt und bestritt 153 Spiele (vier Tore) für den Revierclub.
«Ich habe es genossen, vor der Gelben Wand spielen zu dürfen und werde immer gern zurück in den Signal Iduna Park kommen. In der Champions League sehen wir uns ja bald schon wieder», sagte Akanji mit Verweis auf die beiden anstehenden Gruppenduelle in der Königsklasse zwischen dem BVB und dem englischen Meister.
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