Der Biathlon-Weltverband IBU spricht sich weiterhin für einen Ausschluss von Russland und dessen Verbündeten Belarus im Zuge des Ukraine-Krieges aus.
Die IBU-Exekutive gab eine entsprechende Empfehlung für den Kongress vom 15. bis zum 18. September in Salzburg, solange gewisse Bedingungen nicht erfüllt seien.
Der russische und belarussische Verband müssten sich klar vom Krieg in der Ukraine distanzieren und sicherstellen, dass keiner ihrer Funktionäre oder Athleten aktiv im russischen Militär tätig sind bzw. sich an den Kriegsanstrengungen beteiligen.
Nach Beginn des Angriffskrieges am 24. Februar waren die Russen und Belarussen schon von den letzten drei Weltcups der Saison ausgeschlossen worden. Mehrere russische Verbände und Athleten haben bereits Einspruch vor dem Internationalen Sportgerichtshof Cas gegen die Sanktionen eingelegt.
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