Die deutschen Wasserspringer sind mit einer Enttäuschung in die Wettkämpfe der Europameisterschaften in Rom gestartet. Im Team-Wettbewerb belegten Tina Punzel, Elena Wassen, Timo Barthel und Lou Massenberg lediglich Rang fünf von sechs teilnehmenden Nationen.
Für die sechs Sprünge – je zwei Einzel und ein Synchronsprung von Brett und Turm – erhielt das DSV-Team 367,15 Zähler. Europameister wurde Italien mit 402,55 Punkten vor der Ukraine (399,05) und Großbritannien (384,70). Bei der vergangenen EM hatte das deutsche Team, damals noch mit Rekordeuropameister Patrick Hausding, die Bronzemedaille geholt.
Besonders Barthel erwischte einen schwachen Tag, er brachte beide Sprünge nicht sauber ins Wasser. «Ein Team ist immer nur so gut wie sein schwächstes Glied, und heute war ich das», sagte Barthel selbstkritisch und entschuldigte sich bei seinen Teamkollegen. «Ich hoffe, wir können einen Haken dranmachen und neu angreifen.»
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