24. November 2024

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Dortmund komplettiert Favoritensiege in der ersten Runde

Der BVB zeigt gegen 1860 München eine souveräne Leistung. Der VfB Stuttgart muss beim Sieg in Dresden lange in Unterzahl spielen. Auch Karlsruhe und Nürnberg erreichen die zweite Runde.

Die ersten Begegnungen des DFB-Pokals sind ohne Überraschungen geblieben. So erreichten die Bundesligisten Borussia Dortmund und VfB Stuttgart ebenso die zweite Runde wie die Zweitligisten Karlsruher SC und 1. FC Nürnberg.

Der BVB kam zu einem 3:0 (3:0) beim Drittligisten 1860 München, die Schwaben setzten sich mit 1:0 (1:0) beim Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden durch. Der KSC gewann gegen den Oberligisten TSG Neustrelitz aus Mecklenburg-Vorpommern mit 8:0 (3:0), der «Club» aus Nürnberg schlug den West-Regionalligisten 1. FC Kaan-Marienborn 2:0 (1:0).

«Das ist das Traurige an dem Business. Er kann nicht für uns spielen, aber wir können für ihn spielen», sagte der Dortmunder Trainer Edin Terzic vor dem Spiel im ZDF über den Franzosen Sébastien Haller, der nach seiner Tumor-Operation noch monatelang ausfällt.

Malen bringt Dortmund früh in Führung

Die Partie selbst begann der BVB dann konzentriert. Schon in der achten Minute hatte Donyell Malen «Löwen»-Keeper Marco Hiller nach einem doppelten Pfosten-Flipper erstmals überwunden. Der Doppelschlag von Jude Bellingham (31.) und Karim Adeyemi (35.) war schon die Vorentscheidung.

Darko Churlinov erzielte in der 33. Minute das 1:0 für den Favoriten. Dynamo blieb lange Zeit überraschend passiv, ehe Neuzugang Christian Joe Conteh (63.) die erste große Gelegenheit hatte. Hoffnung machte sich bei den Sachsen breit, als der Stuttgarter Waldemar Anton nach zwei Verwarnungen innerhalb von sechs Minuten mit Gelb-Rot vom Platz musste (67.). Die Dresdner schafften es aber nicht, aus der numerischen Überlegenheit noch Kapital zu ziehen.

KSC souverän, Nürnberg mit Mühe

Für die mit zwei Niederlagen extrem schlecht in die neue Zweitliga-Saison gestarteten Karlsruher sorgte Fabian Schleusener mit seinem Hattrick zur 3:0-Pausenführung (12., 14. und 41.) schnell für Ruhe und neues Selbstbewusstsein. Jerome Gondorf (67.), Malik Batmaz (71.), Daniel Gordon (73.) und Simone Rapp (82. und 87.) sorgten für den standesgemäßen Erfolg.

Die Nürnberger taten sich lange Zeit schwer. Johannes Geis traf mit dem Pausenpfiff zur Führung. Alles klar für die Franken machte Enrico Valentini mit seinem 2:0 (84.)