Den früheren Bundesligaspieler Gelson Fernandes hat seine erste Dienstreise für den Weltverband FIFA zurück zu seinen Wurzeln geführt.
Der 35 Jahre alte Schweizer, der unter anderem für den SC Freiburg und Eintracht Frankfurt gespielt hatte, war Teil einer FIFA-Delegation, die in sein Geburtsland Kap Verde reiste. Anlass war die Einweihung von auch durch ein FIFA-Entwicklungsprogramm finanzierter Fußball-Anlagen.
«Ich hatte die Chance, ins Ausland zu gehen, aber ich hänge immer noch sehr an diesem Land, und diese Inseln haben meine Persönlichkeit geprägt», sagte der Ex-Nationalspieler der Schweiz, der zum 1. August die Stelle des Regionaldirektors «der Division Mitgliedsverbände für Afrika» beim Weltverband antritt.
«Diese Infrastruktureinrichtungen sind sehr wichtig, denn sie machen es möglich, Fußball zu spielen. (…) Ich sehe hier Menschen, die sich für den Fußball begeistern, Jungen genauso wie Mädchen. Wir tragen die Verantwortung und müssen alles tun, damit sie die Möglichkeit haben zu spielen», ergänzte er.
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