Der ehemalige Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL), Andreas Rettig, schlägt aus ökologischen Gründen eine Umstellung des Bundesliga-Spielplans auf das Kalenderjahr vor.
«Ich glaube nicht, dass der Spielplan noch lange gegen die Natur aufgestellt werden kann», sagte Rettig in einem Interview der «Rhein-Neckar-Zeitung» (Montag).
Die vorgeschriebenen Rasenheizungen beispielsweise seien eine gigantische Umweltsünde, sagte Rettig vor einem von der DFL organisierten Nachhaltigkeitsgipfel in Berlin. «Wir schaffen künstliche Veranstaltungen, Frostfreiheit, damit auch im Winter Brot und Spiele inszeniert werden können. Warum stellen wir stattdessen nicht aufs Kalenderjahr um?» Die Fußball-Bundesliga solle ihre Spiele von März bis Dezember austragen, das spare enorm viel Öl und Gas, sagte der 59-Jährige.
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