Der FC Bayern München hat ein positives Fazit seiner USA-Reise gezogen und das Ziel für den nächsten Sommer-Trip offen gelassen.
«Ich denke, dass wir uns nicht umsonst für drei Märkte entschieden haben», sagte Vorstand Andreas Jung in Green Bay auf die Frage, welche Märkte für den deutschen Fußball-Rekordmeister interessant seien.
Ob man nach Südostasien mit dem Schwerpunkt Bangkok, China mit Shanghai oder erneut in die USA reise, müsse man prüfen. Dabei habe man auch die WM 2026 in Kanada, Mexiko und den USA im Blick. «Ich glaube, da müssen wir sowieso einen Schwerpunkt setzen, um diesen Hype dann auch mitzunehmen», sagte Jung.
Gerade nach Jahren der Pandemie-Pause sei die fünfte US-Tour «etwas besonderes» gewesen, sagte Vorstandschef Oliver Kahn. «Deswegen haben wir uns alle sehr gefreut, wieder in den USA zu sein.» Vier Jahre vor der WM sei es spannend zu sehen, wie sich der Fußball in den USA entwickelt. «Für junge Menschen wir der Fußball immer mehr zur Sportart Nummer 1.»
Bei den Trikots sei aktuell die Nachfrage nach dem Dress von Neuzugang Sadio Mané am größten gewesen, sagte Jung. Angesprochen auf den größeren Hype um Stars aus der Premier League wies der Bayern-Vorstand darauf hin, dass man dazu die Reichweite der Bundesliga verbessern müsse. Da habe man einen Riesenabstand zur Premier League. «Das kann man nur gemeinsam lösen», sagte er.
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