Mick Schumachers Formel-1-Teamchef hofft auf eine befreiende Wirkung der ersten WM-Punkte für den Haas-Piloten.
«Zumindest geht jetzt hoffentlich einiges von dem Druck weg und er kann freier fahren», sagte Haas-Rennleiter Günther Steiner nach dem achten Platz des Deutschen beim spektakulären Grand Prix in Silverstone. Mit einer bravourösen Leistung war Schumacher vom vorletzten Platz nach vorn gestürmt. «Das ist gut für Mick. Wir konnten es fast gar nicht glauben, was da passiert ist», sagte Steiner.
In den ersten Monaten dieser Saison hatte der Italiener den Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher wegen einiger Unfälle und Fahrfehler noch öffentlich angezählt. «Ich habe ihm gesagt: Bleib ruhig, mach weiter und kümmere dich nicht um die da draußen», beteuerte Steiner nun. Für das klamme Haas-Team sei durch den Erfolg von Schumacher «ein Knoten geplatzt», befand der 57-Jährige.
Nun dürften die Erwartungen an den 23-Jährigen aber nicht zu groß werden. «Man darf nicht denken, dass er jetzt immer Punkte machen muss», sagte Steiner dem britischen TV-Sender Sky.
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