Angelique Kerber ist trotz der klaren Favoritenrolle in ihrem Auftaktspiel beim Rasen-Klassiker in Wimbledon gewarnt.
«Die ersten Runden sind nie einfach, es ist wichtig, dass man bei sich bleibt und von Anfang an konzentriert ist», sagte die 34 Jahre alte Siegerin von 2018 vor ihrem Erstrunden-Duell mit der Französin Kristina Mladenovic. Das Match findet als dritte Partie auf Court 1 statt.
Zwei Jahre vor ihrem großen Triumph hatte Kerber bereits das Endspiel erreicht, 2021 und 2012 stand sie jeweils im Halbfinale. Doch mehrfach ereilte die ehemalige Tennis-Weltranglistenerste an der legendären Church Road auch schon ein frühes Aus. So scheiterte sie vor drei Jahren überraschend in der zweiten Runde an der Amerikanerin Lauren Davis.
«Keine einfache Gegnerin»
Ihre Gegnerin Mladenovic hatte zuletzt bei den French Open im Doppel gewonnen, im Einzel ist die 29-Jährige aber weit von der Form vergangener Zeiten entfernt. «Es ist keine einfache Gegnerin», sagte Kerber. «Sie weiß, wie man auf den großen Plätzen spielt.»
Die Kielerin war in ihrem einzigen Vorbereitungsturnier auf Rasen in Bad Homburg zuletzt gegen Alizé Cornet aus Frankreich im Viertelfinale ausgeschieden. Kerber ist in Wimbledon an Position 15 gesetzt und könnte in einem möglichen Achtelfinale auf die neue Weltranglisten-Zweite Ons Jabeur aus Tunesien treffen.
Die geplanten Matches mit deutscher Beteiligung am Montag:
12:00: Maximilian Marterer (Nürnberg) – Aljaz Bedene (SVN)
14:00: Jule Niemeier (Dortmund) – Wang Xiyu (CHN)
15:30: Tamara Korpatsch (Kaltenkirchen) – Heather Watson (GBR)
15:30: Daniel Altmaier (Kempen) – Mikael Ymer (SWE)
15:30: Oscar Otte (Köln) – Peter Gojowczyk (München)
15:30: Jan-Lennard Struff (Warstein) – Carlos Alcaraz (ESP)
16:00: Astra Sharma (AUS) – Tatjana Maria (Bad Saulgau)
17:30: Angelique Kerber (Kiel) – Kristina Mladenovic
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