Die deutschen Wasserballer haben wie erwartet auch ihr letztes Vorrundenspiel bei den Weltmeisterschaften in Ungarn verloren.
Die Auswahl von Trainer Petar Porobic unterlag dem Olympia-Zweiten von Tokio, Griechenland, in Debrecen mit 8:16 (1:4, 1:5, 2:4, 4:3). Zuvor hatte es bereits Niederlagen gegen Japan (11:12) und den 2017-Weltmeister Kroatien (9:13) gegeben, wodurch die deutsche Mannschaft nur in der Platzierungsrunde um die Ränge 13 bis 16 spielt. Bester deutscher Schütze war der Spandauer Zoran Bozic mit zwei Treffern.
Bei der WM stehen gleich neun Spieler im deutschen 13er-Aufgebot, die noch nie bei einer Welt- oder Europameisterschaft dabei waren. Das Team des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) hatte zuletzt 2001 mit Rang 14 in Fukuoka die Medaillenrunde bei einer WM verpasst, war allerdings 2015 und 2017 nicht für die Titelkämpfe qualifiziert. In der Platzierungsrunde ist nun am 27. Juni in Szeged Brasilien erster Kontrahent.
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