Angelique Kerber sieht sich auch nach dem Viertelfinal-Aus bei ihrem Heim-Turnier in guter Verfassung für den Auftakt des Rasen-Klassikers in Wimbledon.
«Ich hatte drei gute Matches in Bad Homburg. Am Ende ist es egal, wie viele Matches man vorher gespielt hat, Grand Slams haben ihre eigenen Regeln», sagte die 34 Jahre alte Wimbledon-Siegerin von 2018 in London. Sie habe am Vortag einen Tag Pause eingelegt, «um ein bisschen zu regenerieren, um wirklich topfit hier zu starten».
Kerber war in Bad Homburg, wo sie auch Turnierdirektorin ist, überraschend gegen Alizé Cornet aus Frankreich im Viertelfinale ausgeschieden. In der ersten Runde von Wimbledon trifft die Kielerin auf Kristina Mladenovic. Sie spielt gegen die Französin am Montag das dritte Spiel des Tages nach 14.00 Uhr (MESZ) im zweitgrößten Stadion. «Ich freue mich, dass es relativ zügig losgeht am Montag», sagte die dreimalige Grand-Slam-Turniersiegerin. «Es fühlt sich gut an, wieder zurück zu sein in Wimbledon.»
Ihre Gegnerin Mladenovic hatte zuletzt bei den French Open ihren sechsten Grand-Slam-Titel im Doppel gewonnen, liegt im Einzel jedoch nur auf Platz 118 der Weltrangliste. «Sie weiß, wie man auf den großen Plätzen spielt», sagte Kerber. «Am Ende ist es aber auch egal, gegen wen man spielt. Die ersten Runden sind für mich eh nicht so einfach, deshalb versuche ich von Anfang an, mein Tennis zu spielen.»
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