Der ukrainische Spitzenschwimmer Mychajlo Romantschuk vermisst seine Eltern und freut sich auf ein geplantes Familienwiedersehen bei der Schwimm-WM.
«In ein paar Tagen werden sie hier hin kommen. Ich habe sie seit vier Monaten nicht gesehen», sagte der 25-Jährige in Budapest. «Es ist sehr hart und ich vermisse sie sehr. Ich bin sehr glücklich, dass es für sie möglich ist zu kommen.» In einer weiteren Medienrunde sprach er vom Besuch des weiblichen Teils seiner Familie.
Romantschuk hatte im Rennen über 800 Meter Freistil die Bronzemedaille hinter dem US-Amerikaner Bobby Finke (Gold) und Florian Wellbrock (Silber) gewonnen. Romantschuk trainiert in Magdeburg zusammen mit DloeiN Wellbrock.
Über seinen Vater, der als Soldat eingesetzt wird, sagte er: «Mein Vater ist im Krieg. Ich habe vielleicht einmal am Tag Kontakt zu ihm. Morgens schreibt er mir, dass alles gut ist.»
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