Ohne Jana Feldkamp, Maximiliane Rall, Sjoeke Nüsken und Martina Tufekovic gehen die deutschen Fußballerinnen in die Europameisterschaft in England.
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg strich das Quartett bei der Nominierung ihres endgültigen 23-köpfigen Kaders für das Turnier vom 6. bis 31. Juli. Im Aufgebot steht auch Kapitänin Alexandra Popp vom VfL Wolfsburg. Die mit 113 Länderspielen erfahrenste Nationalspielerin musste sich nach einem positiven Corona-Test in der Vorbereitung zuletzt in Isolation begeben.
«Am Ende haben nur Nuancen entschieden, denn die Leistungsdichte in unserem Kader ist sehr hoch», sagte Voss-Tecklenburg. So traf es Tufekovic als vierte Torhüterin, die Abwehrspielerinnen Feldkamp (beide TSG 1899 Hoffenheim) und Rall vom FC Bayern sowie die vielseitig einsetzbare Nüsken von Eintracht Frankfurt.
Die Hoffenheimerin Chantal Hagel werde als 24. Spielerin vorsorglich am zweiten EM-Trainingslager in Herzogenaurach teilnehmen, das am Dienstag beginnt, teilte der DFB mit. Zuletzt waren auch einige Spielerinnen aus dem vorläufigen 28er Kader angeschlagen. Mit acht Profis stellt der VfL Wolfsburg den stärksten Block im Team des Rekordeuropameisters.
Die DFB-Frauen absolvieren am kommenden Freitag (17.00 Uhr/ZDF) gegen die Schweiz in Erfurt ihr einziges Testspiel vor der EM. In England sind Vize-Europameister Dänemark (8. Juli), Titelkandidat Spanien (12. Juli) und Finnland (16. Juli) die deutschen Gruppengegner.
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