Der FC Barcelona plant einem Medienbericht zufolge ein neues Angebot für Bayern Münchens Superstürmer Robert Lewandowski.
Wie die «Bild»-Zeitung berichtete, könnte noch in dieser Woche eine neue Millionenofferte der Katalanen bevorstehen. Schon Ende Mai sollen die Spanier ein schriftliches Angebot über 32 Millionen Euro plus variabler Bonuszahlungen eingereicht haben. Zu wenig für die Bayern-Bosse.
Bislang beharrt die Münchner Führung auf Oliver Kahns «Basta». Der abwanderungswillige Lewandowski soll seinen Vertrag bis Sommer 2023 erfüllen. Intern soll aber bereits eine Ablöse diskutiert werden, ab der die Münchner verkaufsbereit seien.
Wechselwunsch bleibt
Schließlich dürfte sich an Lewandowskis Wechselwunsch nichts geändert haben – auch wenn nach zahlreichen öffentlichen Statements und gegenseitigen Vorwürfen aktuell Ruhe eingekehrt ist zwischen dem polnischen Nationalstürmer und den Bayern. Nach Informationen der «Bild» soll es ein versöhnliches Telefonat zwischen dem 33-Jährigen und FCB-Sportvorstand Hasan Salihamidzic gegeben haben. Demnach wurde vereinbart, den zuletzt medial ausgetragenen Transferstreit nicht weiter eskalieren zu lassen.
Entsprechend bedeckt hielt sich Lewandowski beim polnischen Internetportal Onet.pl, als er nach dem 0:1 in der Nations League gegen Belgien erneut zu einem Wechsel befragt wurde. «Leider kann ich nichts anderes sagen als beim letzten Mal. Aus dem Grund, weil zu viel nicht passiert ist», sagte der Offensivspieler. Er freue sich nun auf seinen Urlaub – und nicht auf ständige Telefonate zwischen den Bayern und Barcelona. Vergangene Woche hatte der Pole seinen Wechselwunsch damit begründet, dass in seinem Inneren etwas erloschen sei. «Ich will mehr Emotionen in meinem Leben», sagte Lewandowski.
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