Turnierdirektorin Barbara Rittner hat die Hoffnung auf eine Teilnahme von Angelique Kerber beim Turnier in Berlin Mitte Juni noch nicht aufgegeben. «Wir stehen in Kontakt. Ich bin ja aus allen Wolken gefallen. Ich habe sie direkt kontaktiert», sagte die deutsche Damen-Chefin dem RBB.
«Wir werden jetzt klären, ob noch eine Chance besteht, dass sie vielleicht doch noch in Berlin spielt.» Kerber könnte eine Wildcard für das Turnier vom 13. bis 19. Juni bekommen.
Die dreimalige Grand-Slam-Turnier-Siegerin Kerber hatte ihren Verzicht auf die Teilnahme an dem Turnier auf Rasen zuvor öffentlich mit fehlender Wertschätzung begründet. Konkretisieren wollte sie diese mangelnde Wertschätzung nicht. «Ich liebe es, in Deutschland zu spielen. Aber natürlich, ich würde mir andere Gespräche wünschen», sagte die 34-Jährige. Als Vorbereitung auf den Rasen-Klassiker in Wimbledon (27. Juni bis 10. Juli), wo Kerber im vergangenen Jahr bis ins Halbfinale kam, wird sie in diesem Jahr nach aktuellem Stand nur ihr eigenes Turnier in Bad Homburg (18. bis 25. Juni) spielen.
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