22. November 2024

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Swiatek im Eiltempo weiter – Auch Medwedew ohne Probleme

Am Tag ohne deutsche Einzel-Spiele geben sich die Favoriten bei den French Open keine Blöße. Vor allem die Nummer eins bei den Frauen zeigt wieder eine beeindruckende Vorstellung.

Die Weltranglisten-Erste Iga Swiatek eilt weiter von Sieg zu Sieg. Die 20 Jahre alte Polin gewann in Paris auf beeindruckende Art und Weise gegen Alison Riske aus den USA mit 6:0, 6:2 und zog im Schnelldurchgang in die dritte Runde der French Open ein.

Für Swiatek war es bereits der 30. Sieg in Serie, sie benötigte lediglich 61 Minuten für ihren Erfolg. Am Freitag will die Topfavoritin auf den Titel trotzdem wieder auf dem Trainingsplatz stehen. «Ich werde an allem arbeiten. Ich bin eine Perfektionistin», sagte Swiatek, die nun am Samstag auf Danka Kovinic aus Montenegro trifft und auch da kaum gefordert werden dürfte.

Größte Konkurrentin auf den Weg ins Finale dürfte Paula Badosa werden. Die Weltranglisten-Vierte rang Kaja Juvan aus Slowenien mit 7:5, 3:6, 6:2 nieder. Zwar zeigte Badosa auf dem Court Philipp Chatrier nur eine durchwachsene Leistung, dennoch ist mit der 24 Jahre alten Spanierin zu rechnen. «Ich fühle mich von Spiel zu Spiel besser auf Sand», sagte Badosa.

Medwedew schlägt Djere glatt in drei Sätzen

Bei den Herren zog Daniil Medwedew ohne Mühe in die dritte Runde ein. Der 26 Jahre alte Russe setzte sich gegen den Serben Laslo Djere mit 6:3, 6:4, 6:3 durch. Der Weltranglisten-Zweite benötigte 2:35 Stunden für seinen Erfolg.

Da sich in Novak Djokovic, Rafael Nadal, Carlos Alcaraz und auch Alexander Zverev die übrigen Favoriten alle in der anderen Turnierhälfte befinden, kann sich Medwedew relativ unbeirrt auf dem von ihm nicht sonderlich geliebten Sand in Form bringen.