Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt sind im Viertelfinale der Champions League ausgeschieden.
Nach dem 29:33 aus dem Hinspiel gab es eine 24:27 (10:10)-Niederlage gegen den FC Barcelona. Damit buchte der Titelverteidiger aus Spanien das Ticket für das Finalturnier am 18. und 19. Juni in Köln. Bester Flensburger Werfer war Hampus Wanne mit sechs Toren. Für die Katalanen war Dika Mem ebenfalls sechsmal erfolgreich.
Schon vor dem Anpfiff hatte es eine weitere schlechte Nachricht für die ohnehin personell gebeutelte SG gegeben. Wegen eines grippalen Infekts musste Linksaußen Emil Jakobsen im Team-Hotel bleiben. Dazu gesellte sich Wurfpech in der Anfangsphase. Wanne bei einem Siebenmeter und Johannes Golla vom Kreis trafen nur die Latte. So hatte Barça schon beim 5:2 in der zwölften Minute einen Drei-Tore-Vorsprung herausgeworfen.
Vor allem dank der Paraden von Torhüter Benjamin Buric kämpfte sich die SG bis zur Halbzeit wieder auf ein Unentschieden heran. Im zweiten Spielabschnitt blieben die Norddeutschen auf Augenhöhe. Allerdings ließ mit zunehmender Spieldauer die Kraft nach, und so erwies sich die Vier-Tore-Niederlage aus dem ersten Spiel als zu große Hypothek für die Mannschaft von Trainer Maik Machulla.
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