Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart geht mit Trainer Pellegrino Matarazzo und Sportdirektor Sven Mislintat und damit in unveränderter Personalkonstellation auf den Führungspositionen in die neue Spielzeit.
Das sei das Ergebnis der Saisonanalyse der vergangenen Tage, teilten die Schwaben mit. Unter anderem seien mit Blick auf die kommende Spielzeit die Kaderplanung und strukturelle Optimierungsmöglichkeiten im Lizenzspielerbereich thematisiert worden.
«Mit dem Klassenerhalt wurde das avisierte Ziel in letzter Minute mit einer großartigen Energieleistung erreicht. Dafür gebührt allen Beteiligten ein großes Kompliment. Gleichzeitig sind wir uns alle in der Einschätzung einig, dass wir uns in verschiedenen Bereichen verbessern können und müssen, um den VfB dauerhaft sportlich zu stabilisieren und weiterzuentwickeln», sagte der Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle. «Dieses Ziel wollen und werden wir gemeinsam und mit großer Motivation und Freude angehen.»
Mislintat hatte bereits unmittelbar nach dem rettenden 2:1-Sieg gegen den 1. FC Köln klargemacht, dass er seinen bis 2023 gültigen Vertrag erfüllen wolle. Markus Rüdt, der für die Sportorganisation zuständig ist, bleibt ebenfalls an Bord. Und Coach Matarazzo wurde, nachdem sich zahlreiche Clubs im Anschluss an den letzten Spieltag auf Trainersuche begeben haben, zwar mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht. Ein Abgang ist aber kein Thema. «Uns verbindet die Leidenschaft für den VfB und der Antrieb, diesen wunderbaren Verein in eine erfolgreiche Zukunft zu führen», sagte Wehrle.
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