Die Dallas Mavericks haben sich zum Start der Western Conference Finals in der NBA den Golden State Warriors deutlich geschlagen geben müssen.
Die Texaner verloren in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga ihr Auswärtsspiel in San Francisco mit 87:112 (45:54).
Damit haben die Mavericks zum dritten Mal in diesen Playoffs im Auftaktspiel einer Serie den Kürzeren gezogen. «Wir haben bisher immer eine Antwort gefunden«, kommentierte Dallas-Cheftrainer Jason Kidd. In der ersten Partie gegen Golden State fand Dallas keine Antwort gegen die Verteidigung der Warriors: Die Gäste trafen nur 36 Prozent ihrer Würfe aus dem Feld und 23 Prozent ihrer Dreier.
Auch Superstar Luka Doncic konnte nicht an seine zuvor starken Leistungen anknüpfen. Mit 20 Punkten stellte der Slowene zwar den Topscorer der Mavs, verlor aber siebenmal den Ball und kam nach der Pause nur auf zwei Zähler. «Wir haben hervorragend verteidigt. Gegen Doncic muss man auf unterschiedliche Weise verteidigen – er ist zu gut», sagte Warriors-Trainer Steve Kerr.
Offensiv überzeugten die Warriors mit Ausgeglichenheit: Sieben Spieler punkteten zweistellig, Warriors-Star Stephen Curry führte sein Team mit 21 Punkten und zwölf Rebounds an. Bei den Mavs markierte der deutsche Nationalspieler Maxi Kleber drei Punkte und drei Rebounds.
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