Die Schiedsrichter im deutschen Profifußball kämpfen derzeit ebenso wie Spieler und Trainer mit Corona-Fällen.
«Speziell in den letzten zwei, drei Monaten sind wir damit sehr beschäftigt», sagte Lutz Michael Fröhlich, Schiedsrichter-Chef beim Deutschen Fußball-Bund, bei einer Video-Schulung. Pro Spieltag in der 1., 2. und 3. Liga seien bis zu 15 Umbesetzungen für die insgesamt 28 Partien nötig.
«Das ist recht viel, das ist eine große Belastung. Einige Schiedsrichter sind jetzt schon an Wochenenden doppelt unterwegs», sagte Fröhlich. Die Ausfälle sind in der Öffentlichkeit bisher nicht aufgefallen, da die Ansetzungen seit Beginn der Pandemie sehr kurzfristig bekanntgegeben werden.
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