Präsident Friedhelm Julius Beucher vom Deutschen Behindertensportverband sieht in dem Ausschluss von Russland und Belarus von den Paralympics in Peking vor allem ein Zeichen, hat aber auch das Verhalten einzelner Sportler kritisiert.
«Natürlich werden da auch Sportlerinnen und Sportler dabei sein, die nichts für den Krieg können oder auch den Krieg ablehnen», sagte Beucher im Interview des Bayerischen Rundfunks: «Aber leider haben wir auch sehr viele umgekehrte Beispiele, wo es Posts […] gibt, auch aus dem Parasport, die glühend Putin gratuliert haben.»
Ganz allgemein gehe es aber «nicht um den Ausschluss, sondern um ein Zeichen zu setzen, dass dieser schlimme Krieg beendet wird», führte der frühere Vorsitzende des Sportausschusses im Bundestag weiter aus.
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