Der VfL Bochum nimmt im DFB-Pokal das Halbfinale ins Visier. «Wir können mit unseren tollen Fans etwas ganz Großes erreichen und freuen uns darauf», sagte Trainer Thomas Reis vor dem Viertelfinale am Mittwoch (20.45 Uhr/ARD/Sky) gegen den Bundesliga-Rivalen SC Freiburg.
Zuletzt war dem Revierclub in der Saison 1987/88 der Einzug ins Halbfinale gelungen. Vor 34 Jahren verlor der VfL erst im Endspiel gegen Eintracht Frankfurt (0:1).
Erstmals seit sechs Jahren können die Bochumer wieder im heimischen Stadion ein Pokal-Viertelfinale bestreiten und sind entsprechend motiviert. «Wir haben die Chance, uns einem breiten Publikum zu zeigen und werden unter Flutlicht alles daran setzen, in die Welt zu transportieren, wie hier Fußball gelebt wird», erklärte Bochums Sport-Geschäftsführer Sebastian Schindzielorz.
Reis plant für die Startelf wieder mit Offensivspieler Gerrit Holtmann, der nach muskulären Problemen am vergangenen Samstag gegen Leipzig (0:1) zunächst auf der Bank geblieben war. Gegen Freiburg, Tabellenfünfter der Bundesliga, erwartet Reis eine intensive Partie. «Freiburg hat sehr viel Qualität, sie spielen ein hohes Pressing und sind sehr aktiv. Wir müssen hellwach sein», meinte der VfL-Coach. Neben Simon Zoller, der sich nach einem Kreuzbandriss im Aufbautraining befindet, muss Bochum auf den erkrankten Verteidiger Saulo Decarli verzichten.
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